Beschäftigt man sich mit neuen Geschäftsmodellen und Prozessen, kommt man nicht herum, sich auch mit den Strukturen auseinanderzusetzen. Klare und einfach verständliche Vorgaben sind so etwas wie die Leitschienen auf der Autobahn der täglichen Arbeit. Sie schaffen methodische Sicherheit für das was getan werden muss. Einheitliche „Speilregeln“ steigern die Effizienz der Teams. Sicherheit und Nachvollziehbarkeit erhöhen die Qualität der Arbeitsergebnisse.
Mitarbeiter haben sowohl das Recht, wie auch die Pflicht, definierte Strukturen einzufordern. Manchmal ist es nicht einfach das zu erfüllen. Es gibt informelle Abläude, die zwar nicht dokumentiert sind, aber von den betroffenen Leuten eingehalten werden. Oder situative Anforderungen zwingen dazu, vorhandene Strukturen zu umgehen. All das ist durchaus möglich und nicht grundsätzlich abzulehnen. Solange man sich darüber bewusst ist und es nicht zur tagtäglichen Selbstverständlichkeit wird.